Über Mich

Mein Glaube
Das Prinzip der Gnade
Das Prinzip anders ausgedrückt könnte man auch sagen: Alles ist dir erlaubt, aber nicht alles ist gut für dich. Das können wir noch verstehen, aber warum können wir uns dann so bemühen, und trotzdem erzielen wir nicht die gewünschten Ergebnisse? Dies ist der Fall, weil wir noch unbewusste Gefühle und Glaubenssätze haben, die sehr destruktiv auf unser Leben wirken. Wir denken ca. 40.000–50.000 Gedanken pro Tag. Die meisten davon sind unbewusst. Und genau die steuern uns auch. Wenn wir so durchs Leben gehen ist das Leben ein Kampf, und enden mehr in einer mittelmässigen Frustration. Weil wir ständig gegen uns selbst kämpfen. Damit du nicht mehr so weitermachen musst, biete ich dir mein Coaching an, um die unbewussten Gedanken bewusst zu machen und sie aufzulösen.
Liebe ist das was Stadtfindet, während die meisten darauf warten.
Wir hoffen auf den grossen Moment, auf das Ereignis oder dieses Ziel. So warten wir, bis endlich das eintrifft, was wir uns so sehr wünschen. Ja, es ist schön zu erleben, wenn uns etwas Tolles widerfährt, oder gelingt. Sei dir aber bewusst, dass jeder Moment wieder vorübergeht, egal wie toll oder schwer es gerade sein mag. Doch wahrer innerer Frieden kommt aus einem tiefen Gefühl, das jedes Ereignis übertrifft. Ich wünsche dir, dass auch du dieses Gefühl der ewigen Verbundenheit in dir trägst.
Lust auf Verantwortung
Leider erleben wir Verantwortung meist eher als Last denn als Lust. Wir haben gelernt: Wer die Verantwortung hat, trägt auch die Schuld. Diese Ansicht ist sehr belastend und zeigt, dass wir über Verantwortung und Schuld nicht tiefer nachgedacht haben. Doch wer erlebt, wie viel Kraft dahintersteht, wenn du wieder die Verantwortung für dein Leben übernimmst, und was du dann daraus gestalten kannst, ist ein ganz anderes leben. Das haben wir leider in keiner Schule lernen dürfen. Je mehr du erleben darfst, dass du in deinem Verantwortungsbewsustesein die Kraft wieder zu dir nehmen kannst, die du anderen abgegeben hast, desto mehr wirst du verstehen, was ich meine.

Meine Geschichte
Ich möchte dir einen Einblick geben, warum ich tue, was ich tue. Ich bin so geprägt worden, dass ich seit kleinstem Kind darauf geschult wurde, das zu tun, was von mir verlangt wurde. Ich musste früh lernen, das zu tun, was die anderen von mir verlangten. Die Kultur war einfach: entweder du hältst den Mund, oder du kriegst eins auf den Mund. Es entstand ein Antrieb in mir, gut sein zu wollen – dieser Antrieb zog sich durch mein ganzes damaliges Leben. Also tat ich alles so gut ich konnte, was von mir verlangt wurde. Ich machte, was meine Eltern wollten, ich tat, was mein Bruder wollte, ich tat, was die Schule wollte, ich tat, was die Therapeuten wollten, ich tat, was die Ausbilder wollten, ich tat, was der Arbeitgeber wollte, ich tat, was der Staat wollte, ich tat, was die Ärzte wollten, ich tat, was ich glaubte, was Gott von mir wollte. Mitte zwanzig, am Ende dieser Reise, fand ich meinen Körper in einem Bett liegend – und jede Zelle meines Körpers sendete mir ein unerkennbares Signal: „Ich möchte sterben.“ Mein Verstand konnte nicht einordnen, warum es nicht ging. Ich nenne es das Gefühl des lebendigen Todes. Es fühlte sich an, als ob meine Seele aus dem Körper gepresst wurde und ich keinen Platz mehr für mich auf dieser Welt gab. In dieser Zeit, nach der Suche nach einer Ursache, kam mir wie aus dem Nichts ein Gedanke, der mich bis heute begleitet: Als ich da lag und dem Tod in die Augen schaute, kam mir der Gedanke: „Das bin ja ich – diese Person, die gerade weg stirbt, ist nicht jemand anders, sondern das bin ich.“ Ich begriff in dieser Zeit, warum jedes Baby, das keine Liebe bekommt, stirbt – und warum ich es überlebt habe? Ich glaube, weil ich nach dem Leben gesucht habe, aber nicht wusste, wo ich es fand. Danach fing eine lange, qualvolle Reise zu mir selbst an. Wenn ich damals gewusst hätte, was noch alles auf mich zukam, wäre ich mir nicht sicher gewesen, ob ich gestartet wäre. Aber ich ging es an – jeden Tag einen qualvollen Schritt. Obwohl ich alle meine Fähigkeiten einsetzte und jeden Tag mein Bestes gab, schien es, als ob ich kaum vorankam. Die Schritte waren klein, manchmal sogar mikroskopisch klein.
Persönlichkeit

Handwercker
Schon seit Kindheit liebe ich es, Dinge zu bauen, auszuprobieren und zu erforschen. Als gelernter Metallbauer habe ich so das gelernt, was ich gerne tue: Mit meinen Händen und Werkzeugen etwas zu erschaffen. Als Coach darf ich ebenfalls Neues erschaffen – dafür brauche ich jedoch keine Werkzeuge wie Hammer und Säge, sondern Verständnis und Mitgefühl sowie die Fähigkeit, anderen Menschen wieder ein Bewusstsein zu schenken, was in ihnen alles noch verborgen liegt.
Natur
Ich bewege mich gerne in der Natur. Ich liebe die Atmosphäre und das Gefühl der Freiheit, das ich dort erleben kann. Die ruhige Atmosphäre und die Ausstrahlung, dass alles in Ordnung ist, wie es ist. Nichts muss perfekt sein – alles geht seinen Weg.
